Körperliche Reaktion auf anhaltenden Dis-Stress
(1) Im Knochenmark entstehen Immunzellen. (B-Lymphozyten, Vorläufer und Fresszellen). Die Vorläufer wandern zum Thymus, werden dort zu T-Lymphozyten, die Fresszellen verteilen sich in der gesamten Blutbahn.
(2) Die Fresszellen produzieren gewisse Botenstoffe (Cytokine) die wiederum die T-Lymphozyten aktivieren. Diese teilen sich und reifen wieder zu Helfer- und Killerzellen heran.
(3) Helferzellen schüten weitere Botenstoffe aus, die die B-Lymphozyten dazu anregen, sich in Antikörper produzierende Plasmazellen zu wandeln.
(4) Erhöhter Cortisolspiegel bremst die Cytokin-Synthese und blockiert damit weitere Schritte zur Körperabwehr. Cortisol hemmt direkt das Lymphsystem. In der Gesamtheit sind die Folgen wohl eindeutig. hinzu kommt noch Depression, Mattheit, Abgeschlagenheit durch den veränderten biochemischen Stoffwechsel und oft auch sozialer Rückzug.
Siehe auch
- Persönlickeitsstörung
- Liebe und Hass
- Biochemie des Gehirns
- Schlaf & Traum
- Derpression
- Trauma und postraumatisches Belastungssyndrom
- Dissoziation
- Esstörungen
- was ist ADS / ADHS Einleitung
- Angststörungen
- Therapieformen
- Borderline-Persönlichkeitsstörung nach ICD-10
- Borderline-Persönlichkeitsstörung nach DSM-IV
- Begriffsdefinitionen
- Drogen
- Selbsthilfe
- Tal der Tränen