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Die Seiten erheben nicht den Anspruch auf Vollständigkeit und werden soweit es die Zeit und Umstände erlauben, immer wieder überarbeitet und erweitert. | Die Seiten erheben nicht den Anspruch auf Vollständigkeit und werden soweit es die Zeit und Umstände erlauben, immer wieder überarbeitet und erweitert. |
Aktuelle Version vom 1. Juli 2024, 17:49 Uhr
Achtung, manche Seiten können Trigger beinhalten...
Die Seiten erheben nicht den Anspruch auf Vollständigkeit und werden soweit es die Zeit und Umstände erlauben, immer wieder überarbeitet und erweitert.
Da die Störungen in ihren Zusammenhängen vielschichtig sind, sind die Seiten genauso aufgebaut. Zum anderen müssen Sie dadurch zwangläufig einiges lesen welches zum Verständnis, in der Gesamtheit, beträgt. Würde ich die Seiten alle im Hauptmenü aufführen würden sie aus dem Zusammenhang gerissen werden. Am Ende einer Seite befinden sich jeweils themenbezogene dynamische Buchempfehlungen. D. h. es werden immer andere Empfehlungen, allerdings immer innerhalb des Themas bleibend, angezeigt Es ist versucht worden das Fachchinesisch weitestgehend außen vor zu lassen und es in eine Sprache (Darstellung) zu übersetzen die jeder verstehen kann. Ist nicht immer gelungen. Details und detailierte tiefenpsychologische Erklärungen, sowie die genaue Erklärung biochemische Vorgänge sind nur angerissen um einen Einblick zu verschaffen.
Diese Seiten sollen Ihnen einen Überblick verschaffen. Sie sind nur eine Taschenlampe die in eine sich weitverzweigende Dunkelheit leuchtet. Was auch immer Sie durch die Taschenlampe sehen urteilen Sie nicht zu schnell, lassen Sie sich selbst die Gelassenheit und Ruhe um über gewisse Dinge nachzudenken. Für Kritik sind wir jederzeit empfänglich und freuen uns auf Anregungen, wie in den letzten Monaten. Nicht jedem können wir es recht machen, doch vielen. Rechtschreib-, Komma-Fehler können Sie behalten. Darin liegt auch nicht der Aspekt der Seiten.
Sollten Sie fehlerhafte Links finden so senden Sie eine kurze Mail.
Alles niedergeschriebene besitzt ein Copyright und Sie dürfen es für sich und Freunde verwenden. Eine kommerzieller Gebrauch, oder Vervielfältigung oder Veröffentlichung der Seiten wird ausdrücklich untersagt und strafrechtlich verfolgt. Urheberrechte eingebundener Seiten werden nicht berührt und verbleiben bei diesen. Gespräche zur Veröffentlichung oder Vervielfältigung sind jederzeit, auf Anfrage, möglich. Viele von Ihnen sind auf diese Seiten gekommen um Erklärungen und Hilfe zu suchen.
Wenn wir nur einem von Ihnen in irgendeiner Form helfen konnten so haben sich diese Seiten gelohnt. Es gibt viele Theorien, nichts ist beweisbar, sagen wir besser wir können nicht sagen "es ist so". Der Leser wird bemerken das der Verfasser Anhänger der Freudschen Theorien ist. Aber auch Jung, Adler, Frankfurter Schule und viele anderen fließen mit ein.
Bis heute gibt es keinen Beweis das S. Freud, A. Freud, Adler, Jung, etc. Recht hatten oder haben da es keinen Gegenbeweis gibt. Wir wissen nur es funktioniert. Die Psychologie, Psychiatrie, die Therapien basieren alle auf diesen "Tatsachen" und vielen Menschen konnte geholfen werden. Dennoch gilt wo kein Gegenbeweis = kein Beweis für die Richtigkeit. Auf nicht auf alle Fragen werden Sie in diesen Seiten eine Antwort finden. Für viele mag es den Anschein haben, das wir uns auf die entgegengesetzte Seite stelle und den Borderliner verurteilen. Dem ist nicht so. Nun, dass wir aus der Sicht der Borderlinepersönlichkeit auf der schwarzen Seite stehen, ist außer Zweifel.
Wir haben versucht in einer objektiven, wenn auch manchmal harten Einstellung, beide Seiten zu beleuchten. Auch möchten wir dem Leser das Wort, bzw. die Einstellung zu "krank" ein wenig näher bringen, besser gesagt es in ein anderes Licht rücken. Weg von der Einstellung "im Kopf stimmt etwas nicht" "du bist doch krank", als negative Bewertung, sogar Beschimpfung. Wenn jemand vor Sie tritt und hat einen gebrochenen Arm der im Verband und Gips liegt akzeptieren Sie es als vollkommen normal "krank" Sie sehen das er krank ist. Sie besetzen diesen Zustand nicht mit einem negativen Vorzeichen, Sie stigmatisieren nicht. Im Gegenteil Sie bieten Ihre Hilfe und Unterstützung an. Nicht so wenn jemand einen "gebrochenen Arm im Kopf" hat. Den sehen Sie nicht und was Sie nicht sehen können können Sie nicht erklären. Daraus folgt eine Art Angst und Hilflosigkeit. Das Schlimme daran er selbst betrachtet es als negativ und wird von der Außenwelt auch so abgestempelt.
Diese Seiten sollen helfen diese Einstellung zu ändern, zumindest auf die beschriebenen Störungen. Sie sollen helfen diese Dinge als das zu sehen was sie sind "ein gebrochener Arm im Kopf" Bedenken Sie immer es gibt kein -- Gesund --. Diese Diagnose ist immer ein Anzeichen für eine schlechte Untersuchung. Bedenken Sie auch das Sie nie mit den Augen sehen. Um zu sehen bedarf es andere Dinge. Grundlage hierfür wäre die Emphatie. Da es kein "gesund" gibt sollten wir akzeptieren das jeder Mensch Ecken und Kanten hat. Er hat Macken, der eine mehr der andere weniger.
Die Frage ist wie geht er und seine Umwelt damit um? Schadet er sich und oder schädigt er andere? Die westliche Dialektik, wie auch die Medizin, trennt noch immer Körper von Geist (Seele). Erfolgreiche Ansätze den Körper als Einheit und die Wechselwirkung zwischen Körper und Seele zu betrachten sind vorhanden. Leider sind diese Erkenntnisse noch lange nicht bis zu jedem Arzt vorgedrungen.
Die fernöstliche Dialektik dagegen betrachte den Menschen als Einheit von Körper und Seele und diesen wiederum als Teil des Ganzen (Universum). Dargestellt im Symbol Yin und Yang beinhaltet es nicht nur das Männliche und Weibliche, das Gute und Böse, Feuer und Wasser, Plus und Minus. Nein es beinhaltet den Grundsatz das das Eine nicht ohne das Andere existieren kann. Alles steht in einer Wechselbeziehung. Es beinhaltet den Grundsatz der Wahrheit. Keine Wahrheit existiert ohne den Widerspruch. Ein chinesisches Sprichwort sagt: "Nur der, der in der Lage ist die Widersprüche zu erkennen und sie in sich zu vereinen wird die Wahrheit sehen" Wenn Sie sich jetzt also die Seiten zu Gemüte führen so beinhalten auch diese den Grundsatz von Ying und Yang. Trennen Sie sich einen Moment von der westlichen "Logik" dem linearen Denken.
Wir Europäer versuchen alles rational zu erklären. Wie Sie sehen besteht eine Wechselbeziehung zwischen Verstand und Gefühl. Sie alle kennen den Spruch "der Verstand sagt nein, dass Gefühl sagt ja" oder "Verstand und Gefühl waren schon immer entgegengesetzt". Es ist Yin und Yang.
Auf deutsch gesagt lassen Sie Kopf und Arsch zu einer Einheit werden und er -fühlen Sie. Nur dann werden Sie verstehen. Wir wünschen Ihnen Erfolg auf Ihrem Weg und hoffe, dass zumindest ein Teil der Seiten Ihnen irgendwie helfen können. Beachten Sie bitte den Link Problematiken und ungelöste Probleme.
Hier möchten wir all denen Menschen danken die mir so viele Zeilen schrieben, die mich animiert, re-animiert haben diese Seiten wieder aufleben zu lassen. Die Hilfe suchten, mir Mut zu sprachen, dankbar waren und eines immer vor Augen hatten.
Bemerkungen zu Ausführungen in den Seiten und ungelöste Problematiken
Die Verwendung der diagnostischen Kriterien (ICD-10)
Die wesentlichen Charakteristika einer Störung in präziser Form aufzulisten bringt offensichtliche Vorteile, aber einige grundsätzliche Probleme beim Gebrauch solcher Kriterien sind noch nicht gelöst. So wird eine kritische Diskussion darüber gefordert, welches die wesentlichen Charakteristika der Kriterien sind, denn die Aufzählungen, die in der Forschungsliteratur in den letzten zehn oder zwanzig Jahren erschienen sind, brachten wegen .ihrer Uneinheitlichkeit Schwierigkeiten mit sich. Unter der allgemeinen Überschrift der diagnostischen Kriterien können außer den dort erwarteten Symptomen und Merkmalen des abnormen Verhaltens auch Feststellungen über das Alter und Geschlecht des Patienten, über die Dauer des Auftretens der Symptome und des Verhaltens und über die persönlichen und sozialen Folgen der Störungen angegeben sein. Auch Feststellungen über den Ausschluss anderer Diagnosen sind im allgemeinen einbezogen.
Mit anderen Worten, das was gegenwärtig diagnostische Kriterien genannt wird, ist eine Mischung von Items, von denen einige die Diagnose der gegenwärtigen Störung, einige den häufigsten Patiententyp, einige die Folgen der Störung und einige die relativen Prioritäten für Störungen in einer Hierarchie von diagnostischer Bedeutung beschreiben. Wahrscheinlich würden wir mehr über die Schwächen und Stärken der psychiatrischen Diagnosen erfahren, wenn für jede Störung diese verschiedenen Informationen klar bezeichnet und geordnet wären, anstatt dass man sie alle in einen Topf wirft. Eine sinnvolle Konsequenz in dieser Richtung wäre wahrscheinlich eine verbindliche Übereinkunft, dass die sozialen Folgen einer Störung die jeweilige Störung nicht mitdefinieren dürfen. Dieses ist für eine weltweit verwendete Klassifikation wie die lCD besonders wichtig, da die soziale Umwelt der Individuen von einer Kultur zur anderen große Unterschiede aufweist. Die gleichen Symptome und das gleiche Verhalten, das in einer Kultur toleriert wird, kann in einer anderen schwere soziale Probleme verursachen, und es ist für diagnostische Entscheidungen unerwünscht, wenn kulturelle und soziale Unterschiede einen entscheidenden Einfluss nehmen.
Diskutiert man die diagnostischen Kriterien in dieser Weise, so taucht ein weiteres grundsätzliches, aber bisher nicht ausreichend diskutiertes Problem auf: Welcher Art sind die Gegenstände, die in der aktuellen psychiatrischen Klassifikation beschrieben werden? Man vergisst leicht, dass nur die wenigsten psychiatrischen Diagnosen sich auf Konzepte beziehen, die mit denen vergleichbar sind, auf denen die somatische Medizin basiert. Für viele psychiatrische Diagnosen, so wie sie gegenwärtig als Störungen definiert sind, finden sieh keine Korrelate (Wechselbeziehungen, Zusammenhänge) in anatomischen oder physiologischen Störungen und viele (besonders diejenigen, die in der Kinder- und Jugendpsychiatrie verwendet werden) basieren auf gestörten Emotionen und Verhalten bei mehr als einer Person (z.B. in einer Familie).
Konfrontiert mit der schwierigen Aufgabe, eine derartige Mischung in irgendeine Art von Ordnung zu bringen, überrascht die Feststellung nicht, dass die Bearbeiter von Kapitel V (wie auch bei DSM-III und DSM-IV) entschieden, den Terminus Störung als Beschreibung für das Klassifizierte zu verwenden. So vermeidet man eine Debatte über Bedeutung und Nutzen der Begriffe Krankheit, Erkrankung und ähnliches, und ermöglicht auf diese Weise, dass die psychiatrische Klassifikation alles das enthält, was Psychiater und andere Professionelle für erforderlich halten. Im Kapitel V (F) ist "Störung" verwendet, um die Existenz eines klinisch erkennbaren Komplexes von Symptomen oder Verhaltensauffälligkeiten zu umschreiben, welcher in den meisten Fällen mit Leiden und mit Beeinträchtigung von Funktionen einhergeht (WHO 1992; Dilling et al. 1993). Eine weitere Leitlinie zielt darauf, dass "soziale Abweichung" oder "Konflikt" für sich genommen ohne persönliche Beeinträchtigung nicht als psychische Störungen im hier definierten Sinne angesehen werden. Die zunehmende klinische Nützlichkeit bei einer weiten Definition der klassifizierten Kategorien ist begleitet von einer Abnahme der taxonomischen und wissenschaftlichen Charakteristika der Klassifikation, aber vielleicht trifft diese Überlegung auch den gegenwärtigen Zustand der klinischen Psychiatrie.
Definition von Grenzen
Hohe Verlässlichkeit in der Beschreibung von Emotionen, Erleben und Verhalten bringt unvermeidlich viele Probleme mit sich, wenn die Grenzen zwischen verschiedenen Störungen definiert werden sollen und zwischen milden und schweren Graden derselben Störung unterschieden werden soll. Die Klassifikation von affektiven Störungen in dieser und allen anderen gegenwärtigen psychiatrischen Klassifikationen leidet unter vielen Problemen dieser Art, so ganz besonders häufig unter der Schwierigkeit zwischen verschiedenen Schweregraden depressiver Zustände zu unterscheiden. Die Unterscheidung zwischen bipolarer Störung und Zyklothymia und die Unterscheidung zwischen Dysthymia und anderen rezidivierenden oder chronischen depressiven und Angstzuständen bereitet ebenfalls Schwierigkeiten. Trotz dieser Probleme gibt es gegenwärtig keine bessere Alternative als sich weiterhin auf diese deskriptiven Kategorien zu stützen da nützliche und folgerichtige Untergruppen von affektiven Störungen durch unabhängige biochemische oder neurophysiologische Maße noch nicht gebildet werden konnten. So ist wahrscheinlich, dass die gegenwärtige unbefriedigende Unterteilung von affektiven Störungen (und vieler anderer) sich erst dann bessern wird, wenn sich neue Forschungstechniken und neue Konzepte entwickelt haben werden. Die detaillierte klinische Beschreibung von Merkmalen und Symptomen wie sie sich gegenwärtig in den standardisierten Interviews in Verbindung mit dem lCD-10 findet, haben wahrscheinlich jetzt die Grenzen des Erträglichen bei Patienten und Interviewern erreicht und es ist schwierig abzusehen, wie diese Forschungsrichtung noch weiter zu entwickeln ist.
Neurose und Psychose
Ein wichtiges Kennzeichen der neuen Klassifikation, das Kliniker in vielen Ländern überrascht, ist die Abwesenheit der traditionellen Trennung zwischen Neurosen und Psychosen. Diese Unterscheidung fand sich noch im ICD-9, wenn auch mit dem warnenden Hinweis, dass dieses eher praktisch verwendete Begriffe seien, die man kaum präzise wissenschaftlich begründen könne. Im ICD-10 ist diese Unterscheidung nun zu Gunsten allgemeiner deskriptiver Charakteristika oder Inhalte verlassen worden. Dies bringt zwar einige Probleme mit sieh, aber diese sind vor allem praktischer Natur; mit ihnen zurechtzukommen, ist sicherlich weniger schwierig, als mit den theoretischen und grundsätzlichen Problemen, die mit den Konzepten von Neurose und Psychose verbunden sind. Versuche, allgemein akzeptable Definitionen für Neurose und Psychose zu finden, die ausreichend präzise sein müssten, um beim Aufbau einer Klassifikation nützlich zu sein, gelangten durch die Einführung komplizierter Konzepte, wie lntrospektion und "Realitätstestung", meist nicht zum Ziel, ferner durch das Auftreten von hypothetischen psychologischen Abwehrmechanismen, die nicht allgemein akzeptiert sind, auch nicht in den Kulturen, aus denen sie ursprünglich stammen. Dennoch, trotz all dieser Probleme, finden viele Kliniker die Begriffe Neurose und Psychose als allgemein beschreibende Begriffe nützlich. Dieses ist im ICD-1O insofern anerkannt, als man sie im Sinne von Adjektiven beibehalten hat. Die Mehrzahl der Störungen, die mit dem Neurosenkonzept in Zusammenhang steht, findet sich in Sektion F4 Neurotische, Belastungs- und Somatisierungsstörungen, und die meisten Störungen, auf die man sieh als funktionelle psychosen bezieht, finden sich in Sektion F2 Schizophrenie, schizotype und wahnhafte Stürungen. Die folgende Bedeutung für psychotisch wird vorgegeben: Sein Gebrauch beinhaltet keine Annahme über psychodynamische Mechanismen, sondern gibt einfach das Vorkommen von Halluzinationen, wahnhaften Störungen oder bestimmten Formen schweren abnorme Verhaltens an, wie schwere Erregungszustände, Überaktivität, ausgeprägte psychomotorische Hemmungen und katatone Störungen.
Besondere Danksagung von Dirk:
Drei Menschen möchte ich einfach nur ein Danke sagen. Keine Danke im Sinne von Dankbarkeit, sondern im Sinne von Verwertbarkeit. Das Leben ist nicht linear, leider. Drei eiskalten Engeln die sagten "ich habe ein Haus in den Wolken komm doch einfach mit, du wirst schon sehen". Und ich sah, sah die Welt von oben, die schönsten Farben, lief über den Regenbogen. Mein Problem ich hatte keinen Fallschirm dabei. Sie waren die ruhelosen Engel die sagten "nächsten Sommer zieh ich weiter, nach irgendwohin" Diese Seiten sind zur Hilfe gedacht, ob Angehöriger, Borderliner, Narzisst, Essgestört, Depressiv, Manisch etc.
Besonders möchte ich auch einem Mentor danken, der fast an mir verzweifelt ist. Allerdings Martin, würden ohne Dich diese Seiten nie entstanden sein, zumal sie richtig betrachtet, nicht mein Wissen, sondern Dein Wissen, enthalten. Danke Martin für die Zeit, Geduld, Arbeit, Verständnis, für all das was ich lernen durfte.