Psychodynamisches Modell einer gesunden Persönlichkeit: Unterschied zwischen den Versionen

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#[[Spaltung/Projektion|Spaltung:]] sie ist ein Frühstadium der Abwehrmechanismen, (Baby bis 4 Jahre) der menschlichen Seele, (Schutz des ICH), hier kann nur aufgespalten werden in gut und böse, sie wird angewendet solange kein vollständiges ICH zur Verfügung steht
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#[[Spaltung/Projektion|'''Spaltung:''']] sie ist ein Frühstadium der Abwehrmechanismen, (Baby bis 4 Jahre) der menschlichen Seele, (Schutz des ICH), hier kann nur aufgespalten werden in gut und böse, sie wird angewendet solange kein vollständiges ICH zur Verfügung steht
#Kompensation: die Verhüllung einer Schwäche durch Überbetonung eines Charakterzuges. Die Frustration auf einem Gebiet wird aufgewogen durch übermäßige Befriedigung auf einem anderen Gebiet (sehr beliebt bei Narzissten)
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#'''Kompensation:''' die Verhüllung einer Schwäche durch Überbetonung eines Charakterzuges. Die Frustration auf einem Gebiet wird aufgewogen durch übermäßige Befriedigung auf einem anderen Gebiet (sehr beliebt bei Narzissten)
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#'''Verleumdung:''' ist der  Schutz der unangenehmen Wirklichkeit durch Weigerung sie anzunehmen (beliebt bei der dependenten Persönlichkeit, zum Teil auch nicht stark ausgeprägte Borderlinepersönlichkeiten)
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#'''Verschiebung:''' ist die Entladung von aufgestauten, feindseligen Gefühlen auf Objekte die weniger gefährlich sind als diejenigen welche die Emotionen ursprünglich hervorgerufen haben. (beliebt bei Borderline, auch Histrioniker)
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#'''emotionale Isolierung:''' ist die Vermeidung traumatischer Erlebnisse durch Rückzug in die Passivität ([[Missbrauch]], [[Das Trauma|Trauma/postraumatisches Belastungssyndrom]]
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#'''Phantasie:''' ist die Befriedigung frustrierter Wünsche durch imaginäre Erfüllung (z. Bsp. Tagträume) (beliebt bei Ex-Partnern einer Borderline-Beziehung, aber auch beim Borderliner selbst)
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#'''Idendifikation:''' ist die Erhöhung des Selbstwertgefühls durch Identifikation mit einer anderen Person, oder Institution (Borderliner in den Idealisierungsphasen und Narzisst)
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#'''Introjektion:''' ist die Einverleibung äußerer Werte und Standardbegriffe in die Ich-Struktur so das die Person sie nicht mehr als Bedrohung von außen erleben muss (Borderline-Störung, Narzisst, dependente (abhängige) Persönlichkeit)
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#'''Isolierung:''' ist die Abtrennung emotionaler Regungen von angstbeladenen Situationen oder auch die Trennung unverträglicher Strebungen durch straffe gedankliche Zergliederung. Hier bleiben die widersprüchlichen Strebungen zwar erhalten, treten aber nicht gleichzeitig ins Bewusstsein. (Narzisst)
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#[[Spaltung/Projektion|'''Projektion:''']] ist die Übertragung der Missbilligung eigener Unzulänglichkeiten (schlechte Anteile) oder auch unmoralischer Wünsche auf andere Personen (Borderline Störung, aber auch Partner, Narzisst)
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#'''Rationalisierung:''' ist der Versuch sich einzureden das das eigene Verhalten verstandesmäßig begründet und so vor sich selbst und vor anderen gerechtfertigt ist (dependente Störung)
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#'''Reaktionsbildung:''' angstbeladene Situationen werden vermieden, indem gegenteilige Intentionen und Verhaltensweisen überbetont werden und somit als Schutzwall verwendet werden (dependente (abhängige) und ängstlich vermeidende Persönlichkeit)
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#'''Regression:''' ist der Rückzug auf eine frühere Entwicklungsstufe mit primitiven Reaktionen und niedrigem Anspruchsniveau (Borderline-Störung und Narzisst)
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#'''Verdrängung:''' ist das Verhindern des Eindringens unerwünschter oder auch gefährlicher Impulse in das Bewusstsein (sowohl in positiver wie auch negativer Richtung (Suppression) bei Gesund
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#'''Sublimierung:''' ist die Befriedigung nicht erfüllter (z.B. sexueller) Wünsche durch Ersatzhandlungen die von der Gesellschaft akzeptiert werden (dependente Persönlichkeit)
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#'''Ungeschehen machen:''' ist ein Sühneverlangen für unmoralische Wünsche und Handlungen, um diese damit aufzuheben (Borderline-Störung in der Abwertung, Partner in der Trennung)
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#'''ICH-Anachorese bzw. ICH-Mythisierung:''' ist eine Sonderform der ICH-Abwehr zur Entlastung von unerträglichen Schuldgefühlen die aber zugleich bestimmte schizophrene Symptome zu folge haben. Zu Ersterem gehört der Rückzug des ICH vor nicht assimilierbaren Bewusstseinsinhalten Das ICH erlebt sich nicht mehr als Akteur oder Initiator, sondern bestimmt durch fremde Mächte. Bei der Mythisierung besteht die Schuldentlastung in der Identifizierung mit einer archetypischen mythischen Figur. Das ICH entrückt in eine "kollektivmythische" Existenz.
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Soweit so gut. Nun ist es so, wie bereits gesagt, dass Impulse von unten gegen das " ICH" krachen. (z.B. ich will ......) Das "ICH" wäre dem schutzlos ausgeliefert gäbe es da nicht, die Abwehmechanismen und das "ÜBER-ICH", mit seiner Gegenbeszungsenergie, welches eine unbedingte Erfüllung vom "ICH"  fordert. Stellen Sie sich vor Sie stehen zwischen 2 Eisenbahnhängern, beide kommen ungebremst von jeder Seite auf Sie zu. Was tun Sie? Springen sagen Sie? Klar können Sie, doch Sie landen im nächsten Gleis und wieder rollen die Wagons. Nein, so geht es also nicht denn Sie sind Teil der Einheit. Was also tun Sie?
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Version vom 23. Juni 2024, 21:32 Uhr

Die nachfolgenden Erläuterungen dienen als unabdingbare Verständnisgrundlage der einzelnen psychodynamischen (Störungs-) Modelle.

Der Mensch (die Psyche) besteht aus 3 Instanzen:

Über-ICH
(Gewissen, Normen, Imagos, geprägt von den Eltern und der Umwelt, teils bewußt/teils unbewußt)
ICH
(Persönlichkeit, teils bewußt / teils unbewußt)
ES
(die Triebe und Antriebe des Menschen, unbewußt)


Der Mensch kennt 3 Triebe:

Hunger Durst Schlaf
Jeder Trieb bzw. Antrieb ist mit Energiebesetzt. Da es aber keine ruhende Energie gibt, sie also den Drang hat sich freizusetzen, muß sie von etwas gebremst bzw. gesteuert werden dem "ICH". Das "ICH" wirkt wie eine Pufferzone zwischen "ES" und "Über-ICH". Jeder Trieb, der nicht befriedigt wird, kann zum Tode führen.

fehlender Schlaf führt, nach dem Wassermangel, als zweites zum Tode.

Die Antriebe sind jene Kräfte, die uns dazu treiben etwas ganz Bestimmtes zu tun.

Der Mensch kennt 6 Antriebe:

Selbsterhaltungstrieb Geschlechtstrieb
Bruttrieb Machttrieb Herrschsucht Habgier

Das ICH hat drei Aufgaben.

  1. die Herstellung einer Beziehung zur Aussenwelt über das Selbst, zum ES und zum Über-ICH
  2. die Bewältigung der Ansprüche und Gefahren dieser Realitätsfaktoren
  3. der Vermittlung zwischen diesen Realitätsfaktoren (zwischen Aussenwelt und ES, zwischen Aussenwelt und Über-ICH und zwischen Über-ICH und ES

Die bewussten ICH-Funktionen sind

  • Wahrnehmung und Erinnerung
  • Denken
  • Planen
  • Lernen

Die unbewussten ICH-Funktionen sind

  • Abwehr gegenüber dem ES (ES-Impulse, Triebe, Antriebe)
  • Abwehr gegenüber dem Über-ICH
  • Bewältigung gegenüber der Aussenwelt (ICH-Triebe)

Zur näheren Erläuterung:

Stellen Sie sich bitte das "ICH" als komplexe zusammenhängende Einheit, also die Persönlichkeit, vor. Dieses "ICH" entwickelt sich im Laufe der Jahre langsam und dazu muß es natürlich eine Chance haben. Gegeben wird dies durch Mutter, Vater, Bezugspersonen und soziales Umfeld. Bekommt das "ICH" nicht die Chance sich zu entwickeln können nur Fragmente (Bruchstücke) entstehen, die wiederum nicht zusammen hängen (keine komplexe Einheit bilden). Stellen Sie sich (bei einem gesunden Menschen) bildhaft eine komplette, ganze Wasserwaage vor, die auch in der Waage ist. Ergo wäre das "ICH" genau in der Waagerechten. Über das "ICH" definiert sich das Selbst. Insofern ist, wenn das "Ich" in der Waage ist, auch das Selbst in der Waage. Kippt das "ICH" so kippt logischerweise auch das Selbst. Betrachten wir uns nun was das ICH, das Selbst, das ES, und letztlich das Über-ICH genauer.


Gesund ich verk.jpg

Legende ICH:

  • A         = Abwehrmechanismen des ICH
  • B1       = Kräfte bzw. Energien die aus Säule I und II des Über-Ich auf das ICH drücken
  • B2       = Kräfte bzw. Energien die aus Säule III des Über-Ich auf das ICH drücken
  • C         = psychische Abwehrenergien die das ICH für die Abwehrmechanismen und Handlungen heranzieht (ICH-Triebe)
  • A+C    = Abwehrhandlung
  • D         = starre Verbindung mit Inversivgelenk (G) zum Selbst
  • E1,E2  = ES-Impulse, Triebenergien
  • G         = Inersivgelenk (Inversiv = Umkehr)
  • SB       = Selbstbeobachtung, Introspektion
  • S         = Vergleich soziale Selbst mit Selbst und umgekehrt
  • SE       = Selbsterkenntnis
  • SF       = Übergang Fremdbild in das soziale Selbst
  • SR       = Selbstregularien
  • SS       = Einfluss soziales Selbst auf das Selbstwertgefühl
  • IS        = Ich-Diskrepanz, Selbstverwirklichung, narzisstisches Gleichgewicht
  • VI        = Vergleich Ideal-Ich/Ideal Selbst versus Ich-Ideal/Ideal Objekte

Das ICH fungiert hier mit seinen Abwehrmechanismen als Pufferzone zwischen den Energien der Über-ICH und des ES.

"ÜBER-ICH" drückt somit von oben gegen "ICH"

(ICH-Abwehr)

"ICH"
(ICH-Abwehr)

"ES" drückt von unten gegen "ICH"

Da wir aber nicht jedem Antrieb so einfach nachgeben können, greift hier das "ÜBER-ICH" und drückt mit seiner Energie auf das "ICH". Gleichzietig zieht das ICH seine ICH-Triebe (C) heran um geeignete Abwehrhandlungen einzuleiten. Die ICH-Triebe, bzw. Abwehrenergien des ICH sind synonym den Selbsterhaltungstrieben und gegensätzlich zu den Sexualtrieben (ES).

Das ICH, wie auch die ICH-Findung, entwickelt sich in Stufen, und zwar vom ersten Innewerden des ICH bzw. des Subjektseins im 2. Lebensjahr bis hin ca. 12. Lebensjahr (Beginn der Adoleszenz) und ist sehr stark verbunden mit dem moralischem Urteil (Gewissen = Säule I des Über-ICH). Im ICH liegt das ICH-Bewußtsein, besser gesagt es bringt das ICH-Bewußtsein hervor und wird dem Gegenstandsbewußtsein gegenübergestellt. Es beinhaltet

  • das Aktivitätsbewusstsein (was tu ich)
  • Unitätsbewusstsein (Einheit des ICH im Gegensatz zur Spaltung)
  • Identitätsbewusstsein (wer oder was bin ich)
  • Diversitätsbewusstsein (ein Kind empfängt Sinneseindrücke die sich ihm weder als objektive noch als subjektive darstellen (primitives Bewusstsein) weil seine Existenz aber von dem Inhalte dieser gegebenen Eindrücke oder Vorstellungen abhängig ist (z. Bsp. "das wird Mama sein", behandelt es instinktiv diesen Inhalt als einen objektiven, bevor es ihn als objektiven erkennt, und erst dadurch entsteht allmählich die Erkenntnis. Das ICH, hier das Diversitätsbewusstsein, unterscheidet später zwischen Empfindung und Gegenstand.)

Der Mensch entwickelt im Laufe der Zeit ICH - Abwehrmechanismen. Diese Abwehrmechanismen schützen das "ICH". Sie sitzen zwischen dem "ES" und dem "ÜBER-ICH" als Pufferzone. Gäbe es diese nicht würde das "ICH" regelrecht zerfetzt durch die auftreffenden Energien.

Der Mensch kennt 16 (17) Abwehrmechanismen. Davon nutzt jeder Mensch nicht alle sondern nur die die sich im Laufe seines Lebens als bewährt erwiesen. Nach Freud bedeutet aber der übermäßige Gebrauch immer der selbigen Abwehrmechanismen die Neurose. Nach dem alten Begriff der Neurose (Freud) verwenden Neurotiker einen Großteil ihrer Energie darauf, nicht annehmbare Teile ihrer Psyche umzulenken, zu verkleiden und neu zu kanalisieren, um dadurch ihre Angst zu reduzieren. So bleibt wenig Energie um ein produktives Leben oder eine befriedigende Beziehung zu führen.

Die Abwehrmechanismen (A) des ICH sind:

  1. Spaltung: sie ist ein Frühstadium der Abwehrmechanismen, (Baby bis 4 Jahre) der menschlichen Seele, (Schutz des ICH), hier kann nur aufgespalten werden in gut und böse, sie wird angewendet solange kein vollständiges ICH zur Verfügung steht
  2. Kompensation: die Verhüllung einer Schwäche durch Überbetonung eines Charakterzuges. Die Frustration auf einem Gebiet wird aufgewogen durch übermäßige Befriedigung auf einem anderen Gebiet (sehr beliebt bei Narzissten)
  3. Verleumdung: ist der Schutz der unangenehmen Wirklichkeit durch Weigerung sie anzunehmen (beliebt bei der dependenten Persönlichkeit, zum Teil auch nicht stark ausgeprägte Borderlinepersönlichkeiten)
  4. Verschiebung: ist die Entladung von aufgestauten, feindseligen Gefühlen auf Objekte die weniger gefährlich sind als diejenigen welche die Emotionen ursprünglich hervorgerufen haben. (beliebt bei Borderline, auch Histrioniker)
  5. emotionale Isolierung: ist die Vermeidung traumatischer Erlebnisse durch Rückzug in die Passivität (Missbrauch, Trauma/postraumatisches Belastungssyndrom
  6. Phantasie: ist die Befriedigung frustrierter Wünsche durch imaginäre Erfüllung (z. Bsp. Tagträume) (beliebt bei Ex-Partnern einer Borderline-Beziehung, aber auch beim Borderliner selbst)
  7. Idendifikation: ist die Erhöhung des Selbstwertgefühls durch Identifikation mit einer anderen Person, oder Institution (Borderliner in den Idealisierungsphasen und Narzisst)
  8. Introjektion: ist die Einverleibung äußerer Werte und Standardbegriffe in die Ich-Struktur so das die Person sie nicht mehr als Bedrohung von außen erleben muss (Borderline-Störung, Narzisst, dependente (abhängige) Persönlichkeit)
  9. Isolierung: ist die Abtrennung emotionaler Regungen von angstbeladenen Situationen oder auch die Trennung unverträglicher Strebungen durch straffe gedankliche Zergliederung. Hier bleiben die widersprüchlichen Strebungen zwar erhalten, treten aber nicht gleichzeitig ins Bewusstsein. (Narzisst)
  10. Projektion: ist die Übertragung der Missbilligung eigener Unzulänglichkeiten (schlechte Anteile) oder auch unmoralischer Wünsche auf andere Personen (Borderline Störung, aber auch Partner, Narzisst)
  11. Rationalisierung: ist der Versuch sich einzureden das das eigene Verhalten verstandesmäßig begründet und so vor sich selbst und vor anderen gerechtfertigt ist (dependente Störung)
  12. Reaktionsbildung: angstbeladene Situationen werden vermieden, indem gegenteilige Intentionen und Verhaltensweisen überbetont werden und somit als Schutzwall verwendet werden (dependente (abhängige) und ängstlich vermeidende Persönlichkeit)
  13. Regression: ist der Rückzug auf eine frühere Entwicklungsstufe mit primitiven Reaktionen und niedrigem Anspruchsniveau (Borderline-Störung und Narzisst)
  14. Verdrängung: ist das Verhindern des Eindringens unerwünschter oder auch gefährlicher Impulse in das Bewusstsein (sowohl in positiver wie auch negativer Richtung (Suppression) bei Gesund
  15. Sublimierung: ist die Befriedigung nicht erfüllter (z.B. sexueller) Wünsche durch Ersatzhandlungen die von der Gesellschaft akzeptiert werden (dependente Persönlichkeit)
  16. Ungeschehen machen: ist ein Sühneverlangen für unmoralische Wünsche und Handlungen, um diese damit aufzuheben (Borderline-Störung in der Abwertung, Partner in der Trennung)
  17. ICH-Anachorese bzw. ICH-Mythisierung: ist eine Sonderform der ICH-Abwehr zur Entlastung von unerträglichen Schuldgefühlen die aber zugleich bestimmte schizophrene Symptome zu folge haben. Zu Ersterem gehört der Rückzug des ICH vor nicht assimilierbaren Bewusstseinsinhalten Das ICH erlebt sich nicht mehr als Akteur oder Initiator, sondern bestimmt durch fremde Mächte. Bei der Mythisierung besteht die Schuldentlastung in der Identifizierung mit einer archetypischen mythischen Figur. Das ICH entrückt in eine "kollektivmythische" Existenz.

Soweit so gut. Nun ist es so, wie bereits gesagt, dass Impulse von unten gegen das " ICH" krachen. (z.B. ich will ......) Das "ICH" wäre dem schutzlos ausgeliefert gäbe es da nicht, die Abwehmechanismen und das "ÜBER-ICH", mit seiner Gegenbeszungsenergie, welches eine unbedingte Erfüllung vom "ICH" fordert. Stellen Sie sich vor Sie stehen zwischen 2 Eisenbahnhängern, beide kommen ungebremst von jeder Seite auf Sie zu. Was tun Sie? Springen sagen Sie? Klar können Sie, doch Sie landen im nächsten Gleis und wieder rollen die Wagons. Nein, so geht es also nicht denn Sie sind Teil der Einheit. Was also tun Sie?


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